Freitag, 22. Juli 2011

Heimreise

 22.07.11:  Der Himmel weint (Teil 1)

Start bei strömendem Regen ...



Bis zur Fähre in Sandfjord bei starkem Dauerregen gefahren. Schnauze voll vom Regen! Auf dem kürzestem Weg nach Hause - heißt jetzt die Devise! So hat sich das auch Ulli aus Altrip gedacht. Er war mit seinem Dreirad-Moped bis nach Bergen unterwegs. (war doch richtig so,Ulli - oder?) Im Gegensatz zu mir durfte er aber keine Autobahnen benutzen. (Na, oder sich nicht erwischen lassen ;-) 
Was für uns beide nicht nachvollziehbar war, wir mußten für unsere Mopeds den vollen PKW-Betrag für die Fährüberfahrt nach Schweden bezahlen! Freche Abzocke! Die Wartezeit haben wir uns mit einem Kaffee verkürzt, den Ulli schnell mal so gekocht hat - Klappe auf und schon war die Mini-3-Rad-Küche geöffnet :-)



Auf der Fähre konnten wir in den Nachrichten verfolgen, was sich heute in Oslo ereignet hatte ... Na, bloß gut, dass ich mich für die Fähre entschieden habe! Eigentlich wollten wir uns auf dem Zeltplatz gleich nach der Fähre eine Hütte mieten, aber da war keine mehr frei. So trennten sich unsere Wege hier und ich bin noch ein paar Kilometer in Richtung Heimat gefahren.




In Almön, etwas nördlich von Göteborg, habe ich dann endlich eine Bleibe für die Nacht gefunden. Eigentlich nicht meine Preisklasse, aber weiter geht es heute nicht mehr.

10742 km







23.07.11: Der Himmel weint immer noch (Teil 2)

Der nächste Morgen begüßt mich dann auch wieder mit Regen.



Also los, Start 8.00 Uhr! Vorbei an Göteborg bis nach Helsingborg, mit der Fähre nach Helsingor. Vorbei an Kopenhagen, weiter bis zur nächsten Fähre nach Gedser. Übergesetzt bei ordentlich Wind.


Gut in Deutschland angekommen und bei gutem Wetter bis Nossentin am Fleesensee gedüst. Ein paar gute Freunde, die hier gerade Urlaub machen, warten schon mit Salat, Rotwein und Kräuter (aus der Flasche;-) auf mich. Danke! Deutschland hat mich wieder ...



20:25
 11357 km





 24.07.11: Der Biker weint (Teil 3)

8.45 Uhr - es regnet mal wieder! Aufgesessen und ab zum letzten Ritt. Es sind noch 432 km bis nach Hause.

... und das ist eine ganz andere Geschichte ;-)
Dann schließt sich das Garagentor hinter mir und einer wunderbaren Mopedrunde.


11789 km 

Ende.










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