Montag, 4. Juli 2011

Narvik und Umgebung


Puh, eine Wärme im Zelt ... muß erstmal guck'n wo ich bin :-)

7:20
7:45
Zelt einreißen und los ... als erstes fallen mir die riesigen Erzverladeanlagen an der Bahnlinie nach Kiruna ins Auge. Im Hafen von Narvik wird das schwedische Erz verschifft. 


Ansonsten hat die Stadt nicht so viel zu bieten. Es gibt eine Gedenkstätte an die Seeschlacht von 1940. Da das Eisenerz für die deutsche Stahlproduktion von immenser Bedeutung war, wurde erbittert um den Hafen gekämpft.



Im südlichen Teil der Stadt steht eine schwedische Seemannskirche.




Der Kirche gegenüber befindet sich das Ofoten-Museum, in dem man mehr über den Erztransport und die geschichtliche Entwicklung der Stadt und des Hafens erfahren kann. Leider bin ich zu zeitig, das Museum öffnet erst 10 Uhr. Dann bike ich eben erstmal bissl durch die Umgebung.






Gestern habe ich mich unterwegs mit einem Leipziger unterhalten, der von März bis September in Norwegen arbeitet. Er hat mir von einem Seitental des Ofotfjords erzählt, das touristisch noch völlig unerschlossen ist und von den Einheimischen "der Stolz der Norweger" genannt wird ...


schöner kann's auch in Kanada nicht sein ;-)



Ganz allein bin ich in einer grandiosen Landschaft unterwegs ... die Fotos können nur einen Bruchteil davon zeigen.






zum Schluß wieder Schotterpiste, aber trocken :-)
Noch einige Kilometer weiter ist die Stelle, von der aus man den höchsten Berg Schwedens sehen könnte. Aber für diese Piste ist die Honda nicht gemacht. Weiter ging es für mich beim bestem Willen nicht und 3 km laufen in Mopedklamotten ... nö!

Als ich von meinem Ausflug wieder zurück in Narvik bin, ist es nach 15 Uhr und das Ofoten-Museum hat schon geschlossen ... Ist mir jetzt sowas von egal, es war ein wunderschöner Tag! So war das zwar nicht geplant, aber ich stelle mein Zelt an der gleichen Stelle auf, an der ich es heute früh eingepackt habe :-) 








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen